Wunschkonzert auf dem Leher Pausenhof - kleine Leute, großartige Ideen

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Zusammentrag der Veranstaltung  vom Leher Pausenhof

Methode: Qualitativ. Den Teilnehmern (vorwiegend Kinder von 8-12 Jahren) wurden Zettelchen gereicht, auf denen der Satz „ich wünsche mir___________________damit_________________.“ zu vervollständigen war.

Die Methode ist  abgeleitet von Mike Cohn, Applied User Stories, 2001 stammend aus der agilen Software Entwicklung.  Hier ist es das Ziel die möglichst geeigneste Lösung zu finden, indem man die Gründe der Benutzer für Ihre Wünsche erfährt, da oftmals viele Wege zum Ziel führen können. Zudem bauten wir einen Stadtteil Plan des WIN Bezirk 2 auf.  Die Kinder konnten ihre Lieblingsplätze markieren und ihre Adresse suchen, sowie sich einen Überblick über den Stadtteil und Entfernungen verschaffen.

Bei fast 50 Wünschen gehen wir von einer weniger repräsentativen Statistik aus, dennoch machte sich schnell bemerkbar, dass ein großer Teil der Kinder (8) sich ein Schwimmbad in der Nähe wünschte.  Erwachsene überlegten dann zusammen mit einigen von Ihnen anhand der Karte, wo wohlmöglich eins hin passen würde. Das Philipsfield, die Van-Heukelum  oder  die Rudlofstraße kamen in die engere Auswahl. Hier dazu unsere top originellsten und konkretisierbarsten Wünsche. (Original Abschrift nur auf Nachfrage)

  •           Überdachter Spielplatz damit die Kinder auch im Regen raus können – Anonym
  •           Öffentliches Café im Stadtpark Lehe – Petra
  •           Mehr Grünflächen und Blumen und Pflanzen auf dem Pausenhof damit die Kinder lernen mit der Natur umzugehen und nicht so oft auf die harten Steine fallen – Killian, Renate
  •           Ein Trampolin/permanente Hüpfburg – Aneta
  •           Hundewiese auf der rechten Seite der Melchior-Schwoon-Straße in Richtung Obi  - Anonym
  •           Gratis Räumlichkeiten für Existenzgründer in den Erdgeschossen der Goethestraße (Bspw. Ein Raum pro Mikro-Laden) und Errichtung von Außenterrassen in den Vorgärten – Dorian. Dies ist definitiv ein toller Vorschlag mit dem man sich nochmal näher auseinander setzten sollte!

  •           Öffentliche Fahrräder für den Stadtteil und Senkung der Geschwindkeit für PKWs – Andreas
  •           (Gratis) Verteilung von Obst und Gemüse, damit man nicht in die Verlockung gerät Pommes zu kaufen – Thomas
  •           Bemalte Straßen mit Graffity damit der Schulweg nicht so langweilig ist – Pascal Dominik
  •           Eine Rutsche aus dem 4. Stock auf die Straße und eine Seilbahn bis zur Schule – Jamy
  •           Eine Ritterburg in dem grünen Gebäude Goethestraße Ecke Eupener Straße - Dorian




@marniemania

Innovations-Managerin und kreativer Freigeist

Hi! Lasst uns zusammen fantasieren und die Welt in neue Bahnen lenken :) www.ichlehe.es

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